Backen, baking, Sistereck

Panna-Cotta Tarte mit Zimt und Orangen

Panna Cotta – gekochte Sahne. Habt Ihr die schonmal gegessen? Seeeeehr süß! Und deshalb gerne mit Früchten serviert. Bevorzug sauren. Das gibt einen perfekten Kontrast. Im Frühjahr habe ich die Tarte sehr ähnlich schonmal gebacken und dazu Rahbarberkompott gemacht. Ein Traum sage ich Euch! In der Weihnachtsvariante kommt sie jetzt mit Zimt verfeinert und Orangen dazu. Die sind zwar nicht so sauer, dafür aber etwas bitter. Passt nicht weniger gut, finde ich. Seid Ihr neugierig geworden? Dann ran an den Ofen!

Zimt-Panna-Cotta 4

Was Ihr zum Nachbacken braucht

Für den Mürbeteigboden

  • 220 g Mehl
  • 125 g weiche Butter
  • 20 ml Wasser
  • 1 Eigelb
  • 50 g Zucker

Für die Panna Cotta

  • 400 g Schlagsahne
  • 50 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 TL Zimt
  • 3 Blatt Gelatine

Für die Orangen

  • 5 Orangen
  • 20 g Zucker
  • 50 ml Orangensaft

Bevor es losgeht, den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen und eine Tarteform (∅ 24 oder 26 cm) mit Butter einfetten.

Für den Mürbeteigboden: Das Mehl mit Butter, Zucker und Ei vermischen und mit den Knethaken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten. Sollte der Teig zu krümelig sein, etwas Wasser dazu geben. Die Tarteform mit dem Teig auslegen und mit einer Gabel einige Male in den Teig stechen (so wird die Blasenbildung verhindert). Anschließend 2-3 Stunden kühl stellen. Wenn Ihr unter Zeitdruck steht, reichen auch 30 Minuten.

Den ausgekühlten Teig mit Backpapier belegen, getrocknete Erbsen oder Linsen darauf streuen und alles im vorgeheizten Backofen 15 Minuten blind backen. Diese Technik dient dazu, dass der Rand aufgehen kann, der Boden jedoch flach bleibt und der Teig nachher besser gefüllt werden kann. Anschließend das Backpapier mit den Hülsenfrüchten entfernen und noch 10 Minuten weiterbacken. Anschließend gut abkühlen lassen.

Für die Panna Cotta die Sahne mit Zucker, Vanillezucker und Zimt unter Rühren aufkochen. Anschließend 2-3 Minuten weiter köcheln lassen, dabei auch weiterhin rühren, damit die Sahne nicht anbrennt. Die Sahne vom Herd nehmen und etwas abkühlen. In dieser Zeit die Gelatine ca. 5 Minuten in Wasser einweichen, ausdrücken und in die noch heiße Sahne-Mischung geben. Die Masse vorsichtig auf dem Tarteboden verteilen und mindesten 6 Stunden (am besten aber über Nacht) abkühlen und fest werden lassen.

Die Orangen schälen und zerkleinern. Mit dem Ornagensaft und dem Zucker in einen Topf geben und einige Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Ornagen beginnen zu zerfallen. Dabei immer wieder umrühren.

Den fertigen Kompott auf der ausgekühlten Tarte verteilen oder separat dazu reichen.

Guten Appetit!

Zimt-Panna-Cotta 2

Backen, Sistereck

Orangen-Rosmarin Kastenkuchen

In der Zeit nach Weihnachten und Neujahr bin ich immer etwas hin- und hergerissen zwischen der Vorfreude auf den Frühling und dem Gedanken an schöne Wintertage mit Schnee. Denn der kommt ja irgendwie oft erst zu Beginn des neuen Jahres. Diese Gemütsschwankungen zeigen sich natürlich auch in meinen Backkreationen. Auf der einen Seite will ich fruchtiges backen, mit Zitrone, Himbeeren, Blaubeeren und am liebsten auch den letzten roten Johannisbeeren aus dem Gefrierschrank. An anderen Tagen habe ich Lust auf Schokoladenkuchen, Honiggebäck oder einem schönen Apfelkuchen.

Vergangene Woche habe ich dann den Versuch gewagt, beides zu Kombinieren. Frühlingshaft fruchtig und winterlich warm. Orange mit Honig. Und weil ich gerade in experimentierlaune war, hab ich zum ersten Mal überhaupt noch Kräuter hinzugefügt. Besser gesagt: ein Kraut. Rosmarin. Herausgekommen ist ein wirklich leckerer Orangen-Honig Kastenkuchen mit einer Spur Rosmarin!

Was Ihr zum Nachbacken braucht

Für eine Kastenform (20 cm)

Für den Kuchen:

  • 120 g warme Butter
  • 120 g Zucker
  • 60 ml Honig
  • Schale einer Bio-Orange
  • 1/2 TL Rosmarin
  • 3 Eier
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver

Für den Orangensirup:

  • 6 EL Orangensaft
  • 75 g Zucker

Für die Glasur:

  • 20 ml Orangensaft
  • 120 – 150 ml Puderzucker
  • Schale einer Bio-Orange
  • 1 Zweig Rosmarin

Bevor es losgeht, den Backofen auf 160 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen und eine Kastenform (20 cm) mit Butter einfetten.

Für den Kastenkuchen: Die Butter und den Zucker mit den Rührstäben der Küchenmaschine 5-10 Minuten kräftig schlagen, bis sich der Zucker größtenteils gelöst hat. Den Honig hinzufügen. Die Eier nacheinander einrühren, die Orangenschalen und den gehackten Rosmarin dazugeben.

Das Backpulver unter das Mehl mischen und zur Zucker-Ei-Masse hinzugeben. Alles gut verrühren. Den fertigen Teig in die Kastenform füllen und auf der mittleren Einschubschiene für ungefähr 40 Minuten backen. Um zu kontrollieren, ob der Teig durchgebacken ist, einfach mit einem Zahnstochern hinein stechen. Bleibt Teig am Stäbchen kleben, noch ein paar Minuten weiterbacken.

Für den Orangensirup: Währenddessen den Orangensaft mit dem Zucker in einen Topf geben und aufkochen lassen. der Zucker sollte sich vollständig lösen.

Den Kuchen 5-10 Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form nehmen und mit dem Orangensirup tränken. Dazu mit einem Zahnstocher Löcher in die Oberfläche des stechen und den Sirup mit einem Pinsel in mehreren Schichten auf den Kuchen pinseln. Durch die Löcher gelangt der Sirup so auch ins innere des Kuchens.

Für die Glasur: Zunächst den Orangensaft mit dem Rosmarin aufkochen und dann noch ungefähr 5 Minuten weiterköcheln lassen. Anschließend die Orangenschalen dazugeben und auch den Puderzucker nach und nach hinzufügen. Währenddessen mit dem Schneebesen rühren, damit keine Klumpen entstehen. Solltet Ihr das Gefühl haben, dass die Glasur noch zu flüssig ist, vorsichtig noch etwas Puderzucker hinzugeben. Die fertige Glasur auf dem Kuchen verteilen und trocknen lassen.

Guten Appetit!

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10. Türchen: Panna-Cotta mit Zimt und Orangen

Panna Cotta – gekochte Sahne. Habt Ihr die schonmal gegessen? Seeeeehr süß! Und deshalb gerne mit Früchten serviert. Bevorzug sauren. Das gibt einen perfekten Kontrast. Im Frühjahr habe ich die Tarte sehr ähnlich schonmal gebacken und dazu Rahbarberkompott gemacht. Ein Traum sage ich Euch! In der Weihnachtsvariante kommt sie jetzt mit Zimt verfeinert und Orangen dazu. Die sind zwar nicht so sauer, dafür aber etwas bitter. Passt nicht weniger gut, finde ich. Seid Ihr neugierig geworden? Dann ran an den Ofen!

Was Ihr zum Nachbacken braucht

Für den Mürbeteigboden

  • 220 g Mehl
  • 125 g weiche Butter
  • 20 ml Wasser
  • 1 Eigelb
  • 50 g Zucker

Für die Panna Cotta

  • 400 g Schlagsahne
  • 50 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 TL Zimt
  • 3 Blatt Gelatine

Für die Orangen

  • 5 Orangen
  • 20 g Zucker
  • 50 ml Orangensaft

Bevor es losgeht, den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen und eine Tarteform (∅ 24 oder 26 cm) mit Butter einfetten.

Für den Mürbeteigboden: Das Mehl mit Butter, Zucker und Ei vermischen und mit den Knethaken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten. Sollte der Teig zu krümelig sein, etwas Wasser dazu geben. Die Tarteform mit dem Teig auslegen und mit einer Gabel einige Male in den Teig stechen (so wird die Blasenbildung verhindert). Anschließend 2-3 Stunden kühl stellen. Wenn Ihr unter Zeitdruck steht, reichen auch 30 Minuten.

Den ausgekühlten Teig mit Backpapier belegen, getrocknete Erbsen oder Linsen darauf streuen und alles im vorgeheizten Backofen 15 Minuten blind backen. Diese Technik dient dazu, dass der Rand aufgehen kann, der Boden jedoch flach bleibt und der Teig nachher besser gefüllt werden kann. Anschließend das Backpapier mit den Hülsenfrüchten entfernen und noch 10 Minuten weiterbacken. Anschließend gut abkühlen lassen.

Für die Panna Cotta die Sahne mit Zucker, Vanillezucker und Zimt unter Rühren aufkochen. Anschließend 2-3 Minuten weiter köcheln lassen, dabei auch weiterhin rühren, damit die Sahne nicht anbrennt. Die Sahne vom Herd nehmen und etwas abkühlen. In dieser Zeit die Gelatine ca. 5 Minuten in Wasser einweichen, ausdrücken und in die noch heiße Sahne-Mischung geben. Die Masse vorsichtig auf dem Tarteboden verteilen und mindesten 6 Stunden (am besten aber über Nacht) abkühlen und fest werden lassen.

Die Orangen schälen und zerkleinern. Mit dem Ornagensaft und dem Zucker in einen Topf geben und einige Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Ornagen beginnen zu zerfallen. Dabei immer wieder umrühren.

Den fertigen Kompott auf der ausgekühlten Tarte verteilen oder separat dazu reichen.

Guten Appetit!

 

Backen, Sistereck

Orangen-Cupcakes

Wenn ich mich bei Instagram so umschaue, habe ich das Gefühl, dass neben den Nummern-Kuchen das Bananenbrot und der Fantakuchen die größten Essenstrends des Frühjahrs sind. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich nichts von alledem bisher gebacken habe. Und bis vor einem Jahr hatte ich von Fantakuchen noch nicht mal was gehört… Ich kann also nicht behaupten, dass es für mich eine Kinheitserinnerung ist 😀 Keine Ahnung, wie dieser leckere Kuchen an mir vorbeigehen konnte, war ich doch schon immer eine Zuckerschnute. Letztes Wochenende habe ich dann kurzerhand entschieden, dass ich mich dringend mal an einer Variante des Fanta-Kuchens versuchen muss. Rausgekommen sind dieses leckeren Orangen-Cupcakes mit bunten Streuseln.

Was Ihr zum Nachbacken braucht

Muffins

  • 4 Eier
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 140 ml Öl
  • 180 ml Orangenlimonade
  • 2 Päckchen Orangenschalen
  • 350 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver

Topping

  • 200 ml Schlagsahne
  • 1 Päckchen Sahnesteif
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 200 g Schmand
  • 200 g Speisequark
  • bunte Streusel

Bevor es losgeht, den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Für die Muffins: Mit den Rührstäben der Küchenmaschine Zucker, Vanillezucker und Öl gut verrühren, dann nach und nach die Eier dazugeben und noch einige Minuten weiterschlagen. Mehl, Backpulver und Orangenschalen vermischen und zur Zucker-Masse geben. Alles gut durchmischen und abschließend noch die Limonade dazugeben. Den fertigen Teig in die Muffinförmchen verteilen und im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Einschubschiene 20 – 25 Minuten backen. Um zu kontrollieren, ob der Teig durchgebacken ist, könnt Ihr einfach mit einem Zahnstocher in den Teig stechen. Wenn die Masse am Stäbchen kleben bleibt, noch ein paar Minuten weiterbacken.

Für das Topping: Quark und Schmand in einer Schüssel vermengen. Die Sahne schlagen, das Sahnesteif und den Vanillezucker dazugeben und alles unter die Quark-Schmand-Masse heben. Das Topping auf den Muffins verteilen – je nach Bedarf mit einer Spritztüte oder einfach mit einem Löffel. Wer will, kann die Cupcakes jetzt noch mit bunten Streuseln verzieren.

Guten Appetit!