Habt Ihr schon mal einen Feenkuss bekommen? Nein? Ich sag nur: Vorsicht! Suchtgefahr! Und wehe jetzt kommt einer mit „Feen gibt es doch gar nicht!“. Das muss der- oder diejenige erstmal beweisen 😉
So oder so, ich habe heute Feenküsse mitgebracht. Auch für die, die nicht an Feen glauben. Sie bestehen aus einem Mürbeteig-Boden, Toffifee und einer Baiserhaube. Schnell und einfach hergestellt, mit einem Bissen verspeist eignen sie sich nicht nur super für den Weihnachts-Keksteller sonder auch als Mitbringsel oder Party-Keks auf den Silvester Buffet.
Was Ihr zum Nachbacken braucht (für 25 Küsschen)
Für den Mürbeteig
- 50 g Butter
- 30 g Zucker
- 100 g Mehl
- 2 Eigelb
Für das Baiser
- 2 Eiweiß
- 100 g Zucker
- 1 TL Zitronensaft
Außerdem
- 25 Toffifee
- einen runden Ausstecher ∅
- Spritzbeutel
- Sterntülle ∅ 14 cm
Bevor es losgeht, den Backofen auf 110 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Für den Mürbeteigboden: Das Mehl mit Butter, Zucker und das Eigelb vermischen und mit den Knethaken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten. Sollte der Teig zu krümelig sein, etwas Wasser dazu geben. Anschließend zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie verpackt 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Teig dünn ausrollen, 24 Kreise ausstechen und diese auf das mit Backpapier ausgelegte Blech setzen. Auf jeden dieser Kreise ein Toffifee mit der Schokoladenseite nach unten setzten.
Für die Baisermasse zunächst das Eiweiß mit Rührstäben der Küchenmaschine steif schlagen. Den Zucker nach und nach einrieseln lassen und einige Minuten weiter schlagen bis sich der Zucker gelöst hat (das dauert ca. 5 – 10 Minuten). Dann den Zitronensaft dazugeben und kurz einrühren. Ihr erhaltet eine zähe Baisermasse.
Die Baisermasse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle geben und das Toffifee mit Baisermasse bedecken. Solltet Ihr keinen Spritzbeutel zur Hand haben, könnt Ihr auch einfach mit einem Löffel kleine Baiserberge auf das Toffifee geben.
Das Blech in den Ofen geben und die Feenküsse für 20 – 25 Minuten backen. Anschließend auf einem Gitter auskühlen lassen. Wer sie aufbewahren will (die theoretische Möglichkeit besteht, die praktische Umsetzung wird schwer, versprochen!) kann sie Luftdicht in einer Dose verpacken.
Guten Appetit!