Basteleck, basteln, DIY, Sistereck

3D-Weihnachtskarte

Selbsgebastelte und handbeschriebene Weihnachtskarten stehen bei uns ganz hoch im Kurs. Eigentlich gibt es bei uns zu allen wichtigen Anlässen selbstgebastelte Karten. Geburtstage, Hochzeiten, Geburten. Irgendwie finde ich, da hat man mehr von als wenn man eine SMS, Whatsapp oder eMail verschickt. Auch Postkarten aus dem Urlaub finde ich immer toll. All diese Karten werden zunächst bei uns im Flur aufghängt, um sich daran zu erfreuen.

3D-Weihnachtskarte

Eine erste Idee für eine Weihnachtskarte hatten wir ja schon hinter unserem 4. Türchen für Euch versteckt. Für all diejenigen, die keine Bügelperlen zur Hand haben oder es einfach etwas klassischer mögen, habe ich heute die Anleitung für einen simple 3D-Weihnachtskarte mitgebracht.

Beim Öffnen der Weihnachtskarte erscheint ein 3D-Weihnachtsbaum aus plissierten Papierrechtecken. Sieht wirklich toll aus und ist super schnell gemacht.

Was Ihr braucht

  • bunten/bedruckent Karton oder eine weiße, leere Klappkarte
  • buntes Papier in grün und gelb (oder aber die Farben, die Ihr gerne wollt 😉 )
  • präzions Cutter oder Schere
  • Kleber
  • Lineal

Solltet Ihr (wie ich) bunten Karton statt einer fertigen Klappkarte verwenden, diesen zuerst entlang der kürzeren Seite halbieren und dann in der Mitte falten. So erhaltet Ihr eine DIN A5 Klappkarte.

Das grüne Papier in 4 Streifen verschiedener Breite schneiden. Ich habe die Breiten 0,5 cm, 1 cm, 1,5 cm und 3 cm gewählt. Wer es noch etwas ausgefallener mag, kann die Streifen aus gemustertem Papier herstellen oder für jeden Streifen einen anderen Frabton wählen. Ich habe mich hier für die klassische Ausführung in grün entschieden. Dafür ist die Klappkarte gemustert.

Auf das gelbe Papier einen Stern zeichen (z.B. mit einem kleinen Plätzchenausstecher) und diesen ausschneiden.

Die Papierstreifen im Akkordeon-Stil falten. Wer mag, kann das Lineal zur Hilfe nehmen. Nun die Klappkarte öffnen und die gefalteten Papierstreifen links und rechts der Fatlinie auf dem Kartenrücken festkleben. Ich habe einen halben Zentimeter Abstand zwischen den einzelnen Streifen gelassen. Dabei Anfangs- und Endstück der Papierstreifen mit der Öffnung nach unten anbringen. So entsteht beim Öffnen der Karte ein Pop-Up Baum.

Den ausgeschnittenen Stern in der Mitte falten und oberhalb des Baumes anbringen.

Fertig ist die Karte! Viel Spaß beim Nachbasteln, Beschriften und Verschicken!

3D-Weihnachtskarte 2

Sistereck

3D-Weihnachtskarte

Selbsgebastelte und handbeschriebene Weihnachtskarten stehen bei uns ganz hoch im Kurs. Eigentlich gibt es bei uns zu allen wichtigen Anlässen selbstgebastelte Karten. Geburtstage, Hochzeiten, Geburten. Irgendwie finde ich, da hat man mehr von als wenn man eine SMS, Whatsapp oder eMail verschickt. Auch Postkarten aus dem Urlaub finde ich immer toll. All diese Karten werden zunächst bei uns im Flur aufghängt, um sich daran zu erfreuen.

Eine erste Idee für eine Weihnachtskarte hatten wir ja schon hinter unserem 4. Türchen für Euch versteckt. Für all diejenigen, die keine Bügelperlen zur Hand haben oder es einfach etwas klassischer mögen, habe ich heute die Anleitung für einen simple 3D-Weihnachtskarte mitgebracht.

Beim Öffnen der Weihnachtskarte erscheint ein 3D-Weihnachtsbaum aus plissierten Papierrechtecken. Sieht wirklich toll aus und ist super schnell gemacht.

3D-Weihnachtskarte 2

Was Ihr braucht

  • bunten/bedruckent Karton oder eine weiße, leere Klappkarte
  • buntes Papier in grün und gelb (oder aber die Farben, die Ihr gerne wollt 😉 )
  • präzions Cutter oder Schere
  • Kleber
  • Lineal

Solltet Ihr (wie ich) bunten Karton statt einer fertigen Klappkarte verwenden, diesen zuerst entlang der kürzeren Seite halbieren und dann in der Mitte falten. So erhaltet Ihr eine DIN A5 Klappkarte.

Das grüne Papier in 4 Streifen verschiedener Breite schneiden. Ich habe die Breiten 0,5 cm, 1 cm, 1,5 cm und 3 cm gewählt. Wer es noch etwas ausgefallener mag, kann die Streifen aus gemustertem Papier herstellen oder für jeden Streifen einen anderen Frabton wählen. Ich habe mich hier für die klassische Ausführung in grün entschieden. Dafür ist die Klappkarte gemustert.

Auf das gelbe Papier einen Stern zeichen (z.B. mit einem kleinen Plätzchenausstecher) und diesen ausschneiden.

Die Papierstreifen im Akkordeon-Stil falten. Wer mag, kann das Lineal zur Hilfe nehmen. Nun die Klappkarte öffnen und die gefalteten Papierstreifen links und rechts der Fatlinie auf dem Kartenrücken festkleben. Ich habe einen halben Zentimeter Abstand zwischen den einzelnen Streifen gelassen. Dabei Anfangs- und Endstück der Papierstreifen mit der Öffnung nach unten anbringen. So entsteht beim Öffnen der Karte ein Pop-Up Baum.

Den ausgeschnittenen Stern in der Mitte falten und oberhalb des Baumes anbringen.

Fertig ist die Karte! Viel Spaß beim Nachbasteln, Beschriften und Verschicken!

3D-Weihnachtskarte

Adventskalender, Backen, baking, Sistereck

Schneekugel-Amerikaner

Amerikaner – auch so eine Familientradition bei uns. Während unsere Mama zu unseren Geburtstagen immer mit dem Marmorkuchen beschäftigt war (Rezept gibt es hier), hat unser Papa immer Amerikaner gebacken. Lecker! Natürlich wurden sie auch verziert! Ganz individuell, lusitg, bunt. Für die Mitschüler auch gerne mal mit Rechenaufgababen 😀 Diese Geburtstagstradition hat sich nicht ganz so gut gehalten wie der Marmorkuchen, trotzdem werden auch die Amerikaner immer wieder gerne gebacken.

Und weil sie so schön zu verzieren sind, gibt es sie heute mal als weihnachts-Version im Schneekugel Look!

Schneekugel-Amerikaner 2

Zum Nachbacken braucht Ihr:

  • 2 Eier
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanille- oder Vanilinzucker
  • 125 g Butter
  • 300 g Mehl
  • 2 TL Backpulver

Bevor Ihr loslegt, den Backofen auf 170 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen und Backpapier auf einem Backblech ausbreiten.

Eier, Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem Mixer (Rührstäbe) einige Minuten kräftig aufschlagen bis alles schaumig ist. Das Backpulver unter das Mehl mischen und zu der schaumigen Ei-Butter-Masse dazugeben, mit den Knethaken einige Minuten vermengen. Die Masse sollte recht zäh, aber nicht trocken oder bröselig sein. Für den Fall, dass dies doch passiert ist, einfach einen Schluck Milch dazugeben und gut verrühren.

Den fertigen Teig mit einem Spritzbeutel oder einem Löffel in Kreisen mit ca. 7 cm Durchmesser inklusive kleinem Sockel auf dem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen. Da die Amerikaner beim Backen noch deutlich aufgehen, solltet Ihr genügend Platz zwischen den einzelnen Kreisen lassen. Wir haben einen unterdurchschnittlich kleinen Ofen, deshalb bekomme ich nur 9 Amerikaner pro Runde auf ein Blech. Bei einem normal großen Backofen schafft Ihr vermutlich 12 bis 16 Stück. So oder so müsst Ihr mehr als eine Runde backen, also könnt Ihr bei der ersten auch einfach etwas vorsichtiger mit dem Absand sein und in der zweiten Runde dann bei Bedarf mehr Amerikaner auf dem Blech verteilen.

Das Backblech in der Mitte des Ofens einschieben und die Amerikaner 10 Minuten backen. Da sie nach dem Abkühlen noch nachhärten, dürfen sie sich noch etwas weich anfühlen, wenn Ihr sie aus dem Ofen nehmt.

Zum Verzieren braucht Ihr

  • ca. 250 g Puderzucker
  • einige EL heißes Wasser
  • etwas Zitonensaft
  • Zuckerstreusel, Smarties, Zuckerschrift oder wonach Euch sonst so der Sinn steht

Aus dem Puderzucker, dem Wasser und dem Zitronensaft einen dickflüssigen Zuckerguss anrühren. Dazu am besten nicht allen Puderzucker auf einmal verwenden, sondern die Masse nach und nach anrühren. Für den Fall, dass Ihr zu viel Wasser oder Zitronensaft verwendet habt, bleibt Euch dann noch ein bisschen Puderzucker zum Eindicken der Glasur. Die Amerikaner mit dem Zuckerguss einpinseln (oder mit einem TL darauf verteilen) und wenn Ihr mögt, noch mit Zuckerdeko verzieren. Wenn Ihr die Amerikaner mit Zuckerschrift verzieren wollt, solltet Ihr die Glasur zunächst 3-4 Stunden gut trocknen lassen.

Guten Appetit und happy Nikolaus!

Schneekugel-Amerikaner